passageways Februar/24
Die Atelierstühle
Acryl und Öl auf Leinwand
Sebastians Sessel 135 × 110 cm, Ruwens Sessel 110 × 140 cm, Ruwens Hocker 80 × 50 cm
Welche Funktionen erfüllen Stühle? Im Unternehmen werden Firmenstühle mit Malereien von Sitzgelegenheiten meines Arbeitsplatzes in Beziehung gesetzt.

Der Künstler im Interview
Interview: Jennifer Trenkel / Video: Mirco Kanthak
„Meine Arbeit hat sich malerisch mit Sitzgelegenheiten aus den Ateliers der HBKsaar auseinandergesetzt. Jeder Stuhl, Sessel oder Schemel zeigt eigene Charakterzüge und erzählt eine eigene Geschichte.“ David Kaps
Wand — Teppich
Rauhfaser Viva, Brillux Superlux ELF, 3000 weiß stumpfmatt
300 × 150 cm
Mit dünnen, weißen Tapetenstreifen wurde das Webraster des grauen Teppichbodens nachgewebt. Dadurch entsteht ein großes Gewebe, eine weiße Fläche. Zwar ist sie in ihrer Farbgebung und Materialität ganz ähnlich der Wand, doch hebt sie sich durch ihre Gewebestruktur ab.

Die Künstlerin im Interview
Interview: Jennifer Trenkel / Video: Mirco Kanthak
„Mit Abstand nehme ich dieses Gewebe des Bodens als ganzheitlich graue Fläche wahr. Für meine Arbeit fokussiere und vergrößere ich einen Ausschnitt. Es entsteht ein Gewebe, 300 Zentimeter lang, 150 Zentimeter breit.“ Fanny Benjes
Lebacher Straße 152–156
Fotodrucke auf Alu Dibond
je 200 × 100 cm
Fotografie transportiert stets die Vergangenheit in die Gegenwart, wobei beide sich gegenseitig beeinflussen. Durch die Fotografien begegnen sich der alte und neue Standort der Klaus Faber AG und sie eröffnen somit einen neuen, imaginären Raum.
Das Selbst auf metallbeschichteter Glasplatte II
Installation Milchglasfolie auf Spiegel in den gegenüberliegenden Aufzügen
135 x 60 cm
Foto 1: Konzentriertes Selbst auf metallbeschichteter Glasplatte – durch die Beschneidung des Spiegels wird der Ausschnitt des sichtbaren Bereiches verringert. Die Sicht wird in die Mitte gelenkt. Das Selbst wird konzentrierter.
Foto 2: Unkonzentriertes Selbst auf metallbeschichteter Glasplatte – durch die Verdeckung des Spiegels wird das eigentliche Sichtfeld undurchsichtig. Die Sicht wird verschwommen. Das Selbst ist unkonzentriert.

Der Künstler im Interview
Interview: Jennifer Trenkel / Video: Mirco Kanthak
„Die Fotoserie zeigt bestimmte Türen im Gebäude des ehemaligen Firmenstandortes sowie Einblicke in dortige Büros. Sie werden nun im neuen Firmensitz der Klaus Faber AG installiert und gehen einen Dialog mit diesen ganz anderen Räumen ein.“ Janik Schmitz
Ich am Arbeiten
Fotoserie, gerahmt
je 13 × 18 cm
Eine Person im Arbeitsalltag der Klaus Faber AG, wobei unklar bleibt, ob die Bilder ins private oder berufliche Umfeld gehören.

Die Künstlerin im Interview
Interview: Jennifer Trenkel / Video: Mirco Kanthak