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23.08.2019 | Klaus Faber AG

An Kabel und Leitungen in der Informations- und Kommunikationstechnik kommt niemand vorbei

An Kabel und Leitungen in der Informations- und Kommunikationstechnik kommt niemand vorbei.

An Kabel und Leitungen in der Informations- und Kommunikationstechnik kommt niemand vorbei

Smarte Anwendungen im Energie- oder Gesundheitsbereich, Industrie 4.0 Lösungen, Cloud-Services, autonomes Fahren, Mobilfunk 5G… die genannten Zukunftsbereiche haben eine gemeinsame Grundlage: Glasfaser. Ohne sie ist Kommunikation in Echtzeit nicht möglich, die Digitalisierung fast nicht zu realisieren, riesige Datenmengen in akzeptabler Zeit kaum übertragbar. Zum Breitbandausbau gibt es demnach keine Alternative oder anders ausgedrückt: An Kabel und Leitungen in der Informations- und Kommunikationstechnik (IKT) kommt niemand vorbei.

Das hat die Klaus Faber AG mit Sitz in Saarbrücken längst erkannt und sich vom reinen Kabeldistributor zu einem innovativen Systemanbieter entwickelt. Neben dem Kerngeschäft Handel mit Kabel und Leitungen für den Energiebereich bietet das Unternehmen mittlerweile integrierte Dienstleistungen an in den Bereichen Kran- und Hebezeuge, Marineanwendungen, E-Mobility, regenerative Energien, Infrastruktur und Lichtwellenleiter (LWL), sprich Glasfaser. Und gerade vom letzteren möchte die Klaus Faber AG eine gehörige Portion abbekommen. Schließlich ist der Glasfaserbereich ein lukrativer Wachstumsmarkt mit hoch interessanten Perspektiven.

Gute Voraussetzungen

„Wir sind mit unserem Produktportfolio breit aufgestellt, haben durch unser Kerngeschäft Marktzugang zu potentiellen Kunden wie Energieunternehmen, Netzbetreiber und Baufirmen und wir arbeiten mit erstklassigen Partnern an unserer Seite“, erklärt Volker Schramm, Leiter des Geschäftsfelds Telekommunikation/ Datenleitungen.

Die Klaus Faber AG, die in Fichtenau und Hedemünden seit jeher über Logistikstandorte verfügt und neuerdings auch in Norddeutschland, kann schnell und flexibel Glasfaserkabel in vielen Aufbautypen, Faserarten und -qualitäten und Schnittmengen an ihre Kunden liefern. Mit dem chinesischen Unternehmen ZTT aus der Nähe Shanghais hat Faber einen Partner und Vorlieferanten im Boot, der zu den Top 5 der Glasfaser-Hersteller in der Welt gehört. ZTT macht pro Jahr ca. 7 Milliarden Dollar Umsatz und produziert rund 80 Millionen Faser-Kilometer von insgesamt 560 Millionen weltweit. „Ca. 80 Prozent der weltweit verfügbaren Glasfaser stammt aus China und dem Asien-Pazifik-Forum (APEC)“, so Volker Schramm. Mit dem Telekommunikationsunternehmen inexio aus Saarlouis plant Faber eine Zusammenarbeit, um dem Fachkräftemangel in dieser Branche zu begegnen. So sollen junge Menschen in den für die Telekommunikation dringend benötigten Bereichen ausgebildet werden, z. B. für den Aufbau der Glasfaserinfrastruktur. Schon heute ist es schwierig, präqualifizierte Tiefbauunternehmen für diesen Bereich zu finden.

Neben dem Breitbandausbau will die Klaus Faber AG auf dem Gebiet Cloud & Data Center wachsen, denn in Rechenzentren werden eine Vielzahl von Glasfaser- und Kupferkabel verbaut. Auch der 5G Netzausbau bietet Wachstumspotential, beispielsweise Funktürme müssen entsprechend mit Glasfaser versorgt werden, um die enormen Datenmengen in Echtzeit zu übertragen.

Inzwischen ist der Einstieg in das neue Geschäftsfeld gelungen und sorgt für hohe einstellige Umsätze in Millionenhöhe. Der nächste Wachstumssprung ist vorprogrammiert, wenn das geplante großangelegte Glasfaserprojekt in Mecklenburg-Vorpommern realisiert wird. Wertschöpfung aus einer Hand, Zuverlässigkeit, Qualität, Flexibilität und Weitsicht sind Werte der Klaus Faber AG, die sich wieder einmal auszahlen.

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