Startseite Klaus Faber AG
19.10.2017 | Klaus Faber AG

Wie Kabel Leben retten – der Klaus-Faber-Hybrid-OP

Wie Kabel Leben retten. Der Klaus-Faber-Hybrid-OP.
Wie Kabel Leben retten. Der Klaus-Faber-Hybrid-OP.
Wie Kabel Leben retten. Der Klaus-Faber-Hybrid-OP.
Wie Kabel Leben retten. Der Klaus-Faber-Hybrid-OP.
Wie Kabel Leben retten. Der Klaus-Faber-Hybrid-OP.
1 / 4

Wie Kabel Leben retten – der Klaus-Faber-Hybrid-OP

Seit mittlerweile zehn Monaten ist der Klaus-Faber-Hybrid-OP in Betrieb. Seither wurden bereits 500 Menschen behandelt. Viele Patienten konnten dank der innovativen Technik mit einem minimalinvasiven Eingriff vor einer größeren Operation bewahrt werden. Die minimalinvasive Technik ermöglicht es Ärzten kleinere Schnitte als bei einer regulären Operation zu setzen und damit Verletzungen von Haut und Gewebe zu reduzieren, was sich positiv auf den Heilungsprozess auswirkt.

Mit großer Begeisterung folgten der Vorstand der Klaus Faber Stiftung, Mitglieder des Aufsichtsrats sowie des Vorstands und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Klaus Faber AG der Einladung des CaritasKlinikums, den Klaus-Faber-Hybrid-OP zu besichtigen – selbstverständlich in ordnungsgemäßer OP-Kleidung.

„Im Klaus-Faber-Hybrid-OP können Patienten deutlich schneller und bequemer operiert werden. Auch schwierigere Fälle können wir hier behandeln“, meint Dr. Ali Keivanjah, Chefarzt der Klinik für Gefäß- und Endovaskularchirurgie. „Mit dem Hybrid-OP steht uns endlich eine qualitativ hochwertige Bildgebung im Zentral-OP zur Verfügung, was uns Kardiologen bei der Implantation elektrisch aktiver Implantate (Herzschrittmacher und Defibrillatoren) sehr hilft“, fügt Professor Michael Kindermann, Chefarzt der Klinik für Kardiologie, Angiologie und Pneumologie, an.

Auch für die Ärzte selbst bringt der neue Hybrid-OP deutliche Vorteile, denn die Strahlenbelastung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist dank der neuen
Technik deutlich gesenkt und die moderne Ausstattung erleichtert den Operateuren die tägliche Arbeit. „Die Arbeit im neuen OP macht richtig Spaß. Es ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Quasi vom Lada zum Ferrari“, so Dr. Shalva Chkhetia, Funktionsoberarzt der Klinik für Gefäß- und Endovaskularchirurgie.

Nicht nur die Abteilungen Gefäßchirurgie und Kardiologie nutzen den Hybrid-OP. Vor kurzem wurde hier auch die erste Wirbelsäulen-OP erfolgreich durchgeführt.

Nur drei Operationssälen auf diesem Niveau gibt es bislang im Saarland. Und es ist davon auszugehen, dass der Bedarf an Hybrid-Operationssälen in Zukunft weiter steigen wird. Die Experten gehen davon aus, dass in 10 Jahren voraussichtlich 80 Prozent aller Operationen minimalinvasiv durchgeführt werden. Durch unsere Spende ist nicht nur eine bessere Versorgung der Patienten möglich, sie sichert auch Arbeitsplätze. Die Zahl der operativen Eingriffe wird sich von rund 17.000 Operationen auf rund 19.000 Operationen dank des Klaus-Faber-Hybrid-OPs steigern.

Der neue Hybrid-OP steigert auch die Attraktivität des CaritasKlinikums Saarbrücken für Patienten und für potenzielle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. „Es ist für uns einfacher, gut ausgebildete Fachkräfte zu gewinnen“, so Rafael Lunkenheimer, Geschäftsführer der Caritas Träger Gesellschaft (cts). Daher konnte die abschließende Frage von Dr. Andreas Schmitt, Mitglied des Stiftungsvorstands an die Verantwortlichen: „War diese Investition sinnvoll?“ nur mit einem klaren „Ja“ beantwortet werden; das bestätigt Susanne Klein, Kaufmännische Direktorin des CaritasKlinikums Saarbrücken.

Die Gelder, die von unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erwirtschaftet wurden und in diese Spende mündeten, geben Menschen ein anderes und besseres Leben. Die Klaus Faber Stiftung möchte auch in Zukunft Projekte der medizinischen Forschung und der angewandten Medizin mit Großspenden fördern.