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25.06.2015 | Klaus Faber AG

Doppeljubiläum bei Faber

Doppeljubiläum bei Faber.
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Doppeljubiläum bei Faber

1950 begann die Geschichte des inhabergeführten Handelsunternehmens. In diesem Jahr gründete Klaus Faber gemeinsam mit seiner Frau Elfriede, die Klaus Faber GmbH, eine Großhandlung für Beleuchtungs- und Elektrogeräte am Standort Saar­brücken. Kurz darauf übernahm Klaus Faber die Vertretung eines mittelständischen Ka­belwerkes, bevor er Anfang der 1970er Jahre die GmbH schließlich komplett auf den Vertrieb von Kabeln und Leitun­gen umstellte. Als erster Spezialbetrieb im­portierte das Unternehmen VDE-approbierte Kabel und Leitungen aus dem Ausland.

Im Laufe der Jahre wuchs Faber kontinuierlich und entwickelte sich vom kleinen Familienbetrieb zu einem dynamischen Spezialunternehmen. Im Jahr 2000 wurde das Unternehmen schließlich Aktiengesellschaft.

Wachstum ist ein permanenter Anpassungsprozess und so wurden die Lagerstandorte, die sich zunächst in Saarbrücken und in Beelen befanden nach Fichtenau und Hede­münden verlegt. Sinnvolle strategische Entscheidungen, die maßgeblich zum Erfolg des Unternehmens beigetragen haben. Die Zentrale des Unternehmens befindet sich nach wie vor in Saarbrücken.

Bei Unternehmensgründung wünschte sich Klaus Faber ein Unternehmen "Klein, aber mein!". Heute erwirtschaftet die Klaus Faber AG mit über 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern rund 300 Mio. € im Jahr. Den eingeschlagenen Expansionskurs möchte das Unternehmen fortsetzen. In den letzten Jahren hat man die Standorte kontinuierlich ausgebaut. Dieser Weg soll auch in Zukunft maßvoll, aber konsequent weiter beschritten werden.

25 Jahre Standort Fichtenau.

Auch der Lagerstandort Fichtenau in Baden-Württemberg feiert in diesem Jahr Jubiläum. Vor 25 Jahren ging hier die erste Kabelbestellung ein. Seither wurden von hier aus viele tausende Kilometer an Kabel und Leitungen an Kunden in aller Welt geliefert.  

Im Mai 1990 fand nach achtmonatiger Bauzeit die offizielle Einweihung des neuen Faber-Standorts Süd statt. Für die Standortwahl waren verschiedene Faktoren ausschlaggebend, wie günstige Bodenpreise und die optimale Anbindung an die A7, direkt bei der Autobahnabfahrt Fichtenau / Dinkelsbühl. Der neue Vertriebsstützpunkt sollte zudem den süddeutschen Raum und gleichzeitig den osteuropäischen Markt  abdecken.

Damals umfasste die Lagerhalle 4.500 Quadratmeter und stand auf einem 24.000 Quadrarmeter großen Grundstück. Das in die Lagerhalle integrierte Hochregal verfügte über 4.800 Palettenplätze. Im Freien wurden 16.000 Quadratmeter befestigt. Die Investitionen für dieses Projekt beliefen sich auf 6,5 Millionen Mark. Gestartet wurde mit 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Heute sind es  fast 60 Beschäftigte. Auch die Hallen- und Grundstücksfläche sowie Palettenplätze haben sich in den letzten Jahrzehnten mehr als verdreifacht und umfangreiche Investitionen wurden getätigt, u. a. wurde 2007 ein automatisiertes Hightech-Hochregallager errichtet.

Bereits zwei Jahre später stand übrigens erneut eine Millioneninvestition ins Haus. 1992 wurde der Lagerstandort Hann. Münden, ehemals Zonenrandgebiet, eröffnet. Nach der Wende boomte die Kabelbranche aufgrund des Nachholbedarfs im Fernmeldewesen und der dringend erforderlichen Erneuerung des Starkstromnetzes in den neuen Bundesländern.

Gefeiert wird im kleinen Kreis. Gemeinsam mit den rund 230 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Klaus Faber AG wird in aller Bescheidenheit auf das Jubiläum angestoßen.